Lebenskunst
© Corinna Berndt & Michael Schrader
Für welche Art von Beschwerden kommt eine homöopathische Behandlung in Frage? Grundsätzlich ist eine homöopathische Behandlung bei einer Vielzahl von Leiden möglich. Sowohl akute wie auch chronische Erkrankungen sind dieser Methode zugänglich. Insbesondere funktionelle Störungen, bei denen vor Allem die Eigenregulation des Organismus gestört ist, haben sehr gute Chancen auf eine homöopathische Behandlung anzusprechen. Da die Homöopathie eine individuelle Heilmethode ist, lassen sich genaue Aussagen über die Behandlungschancen nur im Einzelfall treffen. Die Grenzen der Homöopathie liegen dort, wo chirurgische Eingriffe notwendig sind, wo Körpergewebe so weit zerstört ist, dass eine Wiederherstellung nicht möglich ist und dort, wo die Erkrankung die Folge von krankmachenden Einflüssen ist, die sich nicht beseitigen lassen. Aber auch in vielen dieser Fälle kann die Homöopathie erfolgreich begleitend eingesetzt werden, um Beschwerden zu lindern. Nicht zuletzt ist die Homöopathie hervorragend geeignet, durch eine Stärkung des Allgemeinzustandes, der sogenannten „Konstitution“, dazu beizutragen, dass Erkrankungen tendenziell seltener werden oder doch zumindest leichter verlaufen. Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab? Der erste Besuch bei mir dauert deutlich länger als ein „normaler“ Arztbesuch. Das gesamte Krankheitsbild mit allen Symptomen, auch solchen, die nebensächlich erscheinen oder nicht zur Hauptbeschwerde gehören, muss so komplett wie möglich in Erfahrung gebracht werden. Dazu gehört ein sehr ausführliches Gespräch und unter Umständen eine Untersuchung. Bei chronischen Erkrankungen wird dieser erste Besuch häufig noch nicht mit der Verschreibung eines homöopathischen Medikamentes enden, da die gesammelten Informationen erst noch gesichtet und bewertet werden müssen. Etwa eine Woche später kann dann nach Abklärung eventuell noch aufgetauchter Fragen das Medikament verschrieben werden. Je nach Art und Schwere der Erkrankung ist in manchen Fällen die Heilung schon mit dieser ersten Verschreibung erreichbar. In anderen Fällen wird es nötig sein, nach einiger Zeit eine andere Arznei und unter Umständen noch weitere Folgemittel einzusetzen. Zu diesem Zweck werden Termine in der Praxis notwendig sein, bei gutem Fortschritt kann sich der Kontakt auf Telefonate beschränken. Die Dauer der Behandlung ist individuell sehr verschieden und kann kaum vorhergesagt werden. Was erfordert die homöopathische Behandlung von Patient*innen? Die homöopathische Methode erfordert von Ihnen ein gewisses Maß an Mitarbeit: Zunächst sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, mir Ihr Symptomenbild ausführlich zu schildern, damit das Bild der Krankheit für mich möglichst vollständig sichtbar wird. Hierbei können auch Umstände wichtig sein, die Ihnen zunächst vollkommen nebensächlich erscheinen. Der erste Termin, bei dem das Bild der Erkrankung erfasst werden soll, dauert daher auch länger als die meisten normalen Arztbesuche, meistens zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden. Auch während der laufenden Behandlung bin ich auf Berichte von der Entwicklung angewiesen, um die Behandlung immer wieder der aktuellen Lage anpassen zu können. Die eigentliche Heilung wird in der Homöopathie durch Ihre Selbstheilungskräfte bewirkt. Diese werden durch die homöopathische Arznei nur in die richtige Richtung gelenkt. Dieser Vorgang benötigt die Unterstützung von Innen durch Sie selbst ebenso wie von Außen durch das Medikament. Was kostet die homöopathische Behandlung? Die klassische Homöopathie erfordert in den meisten Fällen, das heißt vor allem bei chronisch kranken Menschen, einen recht hohen Anfangsaufwand. Der Preis für den Ersttermin umfasst alles, was nötig ist, um eine hilfreiche Arznei zu finden, auch wenn der erste Versuch nicht fruchten sollte. Bei geringerem Aufwand (z.B. Akutkrankheit, Kinder) sind die Kosten natürlich niedriger. Ersttermin, Fallaufnahme und Mittelfindung in chronischen Fällen: 210,- € Nach dem Ersttermin fallen meistens über längere Zeit kaum neue Kosten an. Die Kosten für die Medikamente sind in der Homöopathie nahezu zu vernachlässigen. Sie betragen in der Regel zwischen 20,- bis 50,- € für ein ganzes Behandlungsjahr. Zahlt die Kasse? Die gesetzlichen Krankenversicherungen zahlen in der Regel keine Heilpraktikerbehandlungen. Ob und in welchem Rahmen private Krankenversicherungen die Kosten für die Behandlung übernehmen muss im Einzelfall geklärt werden.

Klassische Homöopathie

Michael Schrader Heilpraktiker
Die Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode. Ein großer Unterschied zur herkömmlichen Medizin liegt in der Tatsache, dass die Homöopathie bei der Findung des richtigen Mittels die Gesamtheit aller Symptome der Patient*innen berücksichtigt, egal ob diese aus medizinischer Sicht Teil der Krankheit sind, wegen der die Behandlung gesucht wird. Sie nimmt darüber hinaus bei jeder Krankheit körperliche und seelische Erscheinungen der Patient*innen gleichermaßen wichtig. Eine Folge dieser Tatsache ist, dass zwei verschiedenen Menschen, die an der scheinbar gleichen Krankheit wie z.B. Heuschnupfen oder Rheuma leiden, in aller Regel nicht mit dem gleichen homöopathischen Medikament geholfen werden kann. Bei genauem Hinsehen unterscheiden sich die Beschwerden nämlich nach ihrer Art, ihrem Ort, dem Zeitpunkt und den Umständen ihres Auftretens, ihrer Ursache und vielen anderen Kleinigkeiten. Daher ist die Homöopathie auch eine wahrhaft individuelle Heilmethode, da jeder Patient seine ganz eigene Behandlung bekommt, die nicht vergleichbar ist mit der Behandlung irgendeines anderen Menschen.
Lebenskunst
© Corinna Berndt & Michael Schrader
Für welche Art von Beschwerden kommt eine homöopathische Behandlung in Frage? Grundsätzlich ist eine homöopathische Behandlung bei einer Vielzahl von Leiden möglich. Sowohl akute wie auch chronische Erkrankungen sind dieser Methode zugänglich. Insbesondere funktionelle Störungen, bei denen vor Allem die Eigenregulation des Organismus gestört ist, haben sehr gute Chancen auf eine homöopathische Behandlung anzusprechen. Da die Homöopathie eine individuelle Heilmethode ist, lassen sich genaue Aussagen über die Behandlungschancen nur im Einzelfall treffen. Die Grenzen der Homöopathie liegen dort, wo chirurgische Eingriffe notwendig sind, wo Körpergewebe so weit zerstört ist, dass eine Wiederherstellung nicht möglich ist und dort, wo die Erkrankung die Folge von krankmachenden Einflüssen ist, die sich nicht beseitigen lassen. Aber auch in vielen dieser Fälle kann die Homöopathie erfolgreich begleitend eingesetzt werden, um Beschwerden zu lindern. Nicht zuletzt ist die Homöopathie hervorragend geeignet, durch eine Stärkung des Allgemeinzustandes, der sogenannten „Konstitution“, dazu beizutragen, dass Erkrankungen tendenziell seltener werden oder doch zumindest leichter verlaufen. Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab? Der erste Besuch bei mir dauert deutlich länger als ein „normaler“ Arztbesuch. Das gesamte Krankheitsbild mit allen Symptomen, auch solchen, die nebensächlich erscheinen oder nicht zur Hauptbeschwerde gehören, muss so komplett wie möglich in Erfahrung gebracht werden. Dazu gehört ein sehr ausführliches Gespräch und unter Umständen eine Untersuchung. Bei chronischen Erkrankungen wird dieser erste Besuch häufig noch nicht mit der Verschreibung eines homöopathischen Medikamentes enden, da die gesammelten Informationen erst noch gesichtet und bewertet werden müssen. Etwa eine Woche später kann dann nach Abklärung eventuell noch aufgetauchter Fragen das Medikament verschrieben werden. Je nach Art und Schwere der Erkrankung ist in manchen Fällen die Heilung schon mit dieser ersten Verschreibung erreichbar. In anderen Fällen wird es nötig sein, nach einiger Zeit eine andere Arznei und unter Umständen noch weitere Folgemittel einzusetzen. Zu diesem Zweck werden Termine in der Praxis notwendig sein, bei gutem Fortschritt kann sich der Kontakt auf Telefonate beschränken. Die Dauer der Behandlung ist individuell sehr verschieden und kann kaum vorhergesagt werden. Was erfordert die homöopathische Behandlung von Patient*innen? Die homöopathische Methode erfordert von Ihnen ein gewisses Maß an Mitarbeit: Zunächst sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, mir Ihr Symptomenbild ausführlich zu schildern, damit das Bild der Krankheit für mich möglichst vollständig sichtbar wird. Hierbei können auch Umstände wichtig sein, die Ihnen zunächst vollkommen nebensächlich erscheinen. Der erste Termin, bei dem das Bild der Erkrankung erfasst werden soll, dauert daher auch länger als die meisten normalen Arztbesuche, meistens zwischen eineinhalb und zweieinhalb Stunden. Auch während der laufenden Behandlung bin ich auf Berichte von der Entwicklung angewiesen, um die Behandlung immer wieder der aktuellen Lage anpassen zu können. Die eigentliche Heilung wird in der Homöopathie durch Ihre Selbstheilungskräfte bewirkt. Diese werden durch die homöopathische Arznei nur in die richtige Richtung gelenkt. Dieser Vorgang benötigt die Unterstützung von Innen durch Sie selbst ebenso wie von Außen durch das Medikament. Was kostet die homöopathische Behandlung? Die klassische Homöopathie erfordert in den meisten Fällen, das heißt vor allem bei chronisch kranken Menschen, einen recht hohen Anfangsaufwand. Der Preis für den Ersttermin umfasst alles, was nötig ist, um eine hilfreiche Arznei zu finden, auch wenn der erste Versuch nicht fruchten sollte. Bei geringerem Aufwand (z.B. Akutkrankheit, Kinder) sind die Kosten natürlich niedriger. Ersttermin, Fallaufnahme und Mittelfindung in chronischen Fällen: 210,- € Nach dem Ersttermin fallen meistens über längere Zeit kaum neue Kosten an. Die Kosten für die Medikamente sind in der Homöopathie nahezu zu vernachlässigen. Sie betragen in der Regel zwischen 20,- bis 50,- € für ein ganzes Behandlungsjahr. Zahlt die Kasse? Die gesetzlichen Krankenversicherungen zahlen in der Regel keine Heilpraktikerbehandlungen. Ob und in welchem Rahmen private Krankenversicherungen die Kosten für die Behandlung übernehmen muss im Einzelfall geklärt werden.

Klassische Homöopathie

Michael Schrader Heilpraktiker